“Das ist nicht nur inhuman, sondern ganz bewusst antihuman”

Pegida-Proteste in Dresden, Terroranschläge auf “Charlie Hebdo” in Paris – die letzten Wochen standen wieder zunehmend im Licht des “Kampfes der Kulturen”. Auf der einen Seite formieren sich fremdenfeindliche und rassistische Haltungen sichtbarer, auf der anderen gießen einzelne Extremisten Öl in das Feuer des rechtskonservativen Hasses. Wie sind die sich zuspitzenden Entwicklungen aus humanistischer Perspektive zu deuten?

Frieder Otto Wolf, Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands, sieht wenige Gründe für eine Entwarnung und meint, “diese Probleme werden sich zunächst einmal weiter verschärfen und nicht etwa verschwinden.” Doch auch wenn Lösungen für die komplexe Krise nicht leicht zu finden sind, sei es zunächst die Aufgabe aller Bürgerinnen und Bürger, das politische Gemeinwesen nicht durch geistige Brandstifter vergiften zu lassen.

Das gesamte Interview beim humanistischen pressedienst auf hpd.de…